Unter der Schirmherrschaft der INTERNATIONAL PHILHARMONY FOUNDATION und der
DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE
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DER KLASSISCHE KOMPONIST UND MUSIKWISSENSCHAFTLER PETER HÜBNER
zu seinem internationalen Projekt der
INTEGRATION DER WISSENSCHAFTEN & KÜNSTE
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THE COSMIC HARMONY LAWS OF NATURE |
STRUCTURING THE PROCESS OF COSMIC THINKING |
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P e t e r H ü b n e r ASTRONOMY OF MINDDer Klassische Komponist und Musikwissenschaftler |
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V o r g e s c h i c h t e . . . Wenn ich mir heute irgendwo auf der Welt junge Menschen betrachte – sei es auf der Straße oder in einem Café oder auch in einer Schule oder Universität – dann bin ich verwundert, daß ihnen gar nicht bewußt ist, daß sie kosmische Wesen sind.Aber Verwunderung ist vielleicht noch zu schwach: Oftmals erschüttert es mich geradezu, wenn ich schöne junge Menschen sehe, die ihr kosmisches Sein gar nicht kennen, ja nichteinmal vermuten, nichteinmal ahnen und auch so erscheinen, als könnten sie dazu keinen Zugang haben. Sie halten die Art, wie man heute auf der Erde lebt, für völlig normal. Sie haben es ja von ihren Eltern – wie diese ja auch schon von ihren Eltern – gar nicht anders kennengelernt. Unter Anleitung der älteren Generationen und von Organisationen, die selber nach Macht und Geld gieren, jagen sie seit der Pubertät Dingen hinterher, denen auch die Tiere hinterherjagen – auf der Suche nach ihrem vermeintlichem Glück und auf der Suche nach Wohlstand, nach Ansehen, genauer gesagt: stürzen sie sich in den Kampf um Ämter, Titel, Würden und Gewinne, ein Auto, ein Haus usw. usw. Aber das Erschütternde ist, daß sie von ihren natürlichen Anlagen her kosmisch sind und dies gar nicht merken: daß sie als Menschen für diese niedere Lebensführung gar nicht geboren sind. Das Tier ist zwar auch kosmisch, weil alles kosmisch ist, auch das Atom, aber der Mensch kann es wissen und er kann sein Leben kosmisch gestalten – im Unterschied zu irdisch, was dagegen vergleichsweise noch geringer ist als das Leben eines Wurms gegenüber dem als angeblichen Menschen dahinvegetierenden ausgemachten Spießer. Bei den Erwachsenen erschüttert mich das weniger, weil bei ihnen das kosmische Potential nicht mehr so offensichtlich ist, weil man ihnen deutlich anmerkt, daß sie sich mit allem abgefunden haben, was ihnen nach Art der Tiere zugänglich ist. Man muß sich einmal vorstellen, man würde morgens aufwachen und aus dem Haus treten und plötzlich feststellen, daß alle Menschen sich nur auf dem Bauche kriechend vorwärtsbewegen – aber nicht etwa als eine Bürde, als eine lästige Unvollkommenheit in der Fortbewegung mit irgendwelchen Hindernissen, sondern eben diese Kriechbewegung, dieses Kriechen auf allen Vieren als das allernatürlichste und die selbstverständlichste Sache der Welt – als wenn es noch nie anders gewesen wäre: als wenn es nie anders sein könnte und deshalb auch nie anders sein würde und sogar: daß es auch nie anders sein dürfte! Wer sich in die Lage dessen, der aus diesem Haus tritt, versetzen kann, der versteht vielleicht, was ich meine, oder er ahnt es zumindest, wenn ich sage, daß ich nicht selten erschüttert bin, wenn ich gesunde, schöne junge Menschen sehe, die nicht ahnen, daß sie kosmisch sind: daß sie dazu geboren sind, ein kosmisches Leben zu führen, und daß sie dies noch in ihrer Jugendhaftigkeit und Schönheit ausdrücken. Makaber wird das Erscheinungsbild von jenem beinahe perversen Leben des heutigen Menschen im Verhältnis zu seinem kosmischen Potential, wenn ich erlebe, wie vorgeblich große Denker unserer Zeit, hochrangige Akademiker und Professoren an bedeutenden Universitäten, sich geradezu tierisch darauf stürzen und sich darin profilieren, dieses kleinkarierte Leben der irdischen Spießergesinnung zu perfektionieren und unter dem Schutz der geldgierigen Wirtschaft materiell zu vermarkten. Und so kommt es, daß die Welt so aussieht, wie sie eben heute aussieht, und ich meine hier: die von Menschengeist und von Menschenhand gemachte Welt. |
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