Unter der Schirmherrschaft der INTERNATIONAL PHILHARMONY FOUNDATION und der
DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DEUTSCHE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE
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DER KLASSISCHE KOMPONIST UND MUSIKWISSENSCHAFTLER PETER HÜBNER
zu seinem internationalen Projekt der
INTEGRATION DER WISSENSCHAFTEN & KÜNSTE
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Freiheit des Musikers |
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Wie schon vorher gesagt, bindet sich der Komponist ursprünglich überhaupt nicht an einen instrumentengemäßen Ton, sondern er überlegt sich: „Wie kann man die gerade von mir innerlich gehörte Musik äußerlich erzeugen?“ |
Macht über den instrumentengemäßen Ton |
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So geht die konventionelle Spiel- und Aufführungspraxis zwar den Weg des geringsten Widerstandes gegenüber dem Instrument, aber sie schafft sich kein tiefes Vertrauen beim Hörer. |
Unfreiheit des Musikers |
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Aus diesem Grunde wurden im Laufe der letzten Jahrhunderte die Musikformen rasch geändert; denn die Komponisten wollten durch immer neue musikalische Ordnungen die Spieler zur Instrumentenbeherrschung zur natürlichen Machtergreifung über ihr Instrument inspirieren und hofften, sie damit von verstaubter Leblosigkeit zu befreien. |
Die konventionellen Mittel zur Machtergreifung über das Instrument |
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Wenn deshalb beispielsweise das Orchester Wagners anders klingt als das Orchester Beethovens obwohl doch deren verschiedene Musik vom selben Orchester gespielt wird so ist dies nur der Ausdruck dafür, daß die Komponisten unablässig bemüht waren, die Herrschaft des Musikers über sein Instrument voranzutreiben. |
Das System neuer musikalischer Ordnungen |
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Denn wer sein Instrument nicht mit dem Geiste beherrscht, kann zwar Töne produzieren, nicht aber lebendige Musik. |
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Und wer sein Instrument nicht wirklich beherrschen will, der ist zum Musiker nicht geeignet was viele Instrumentalisten schon dadurch bestätigen, daß sie sich schon früh vom praktischen Musikgeschehen zurückgezogen haben und als „Musikausbilder“ oder Dirigenten tätig sind. |
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Erfolgreiche Musikerziehung gründet sich auf das persönliche Vorbild. |
Wahre Musikerziehung |
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